Hallo
es stehen wieder einige Dinge an, über die ich informieren möchte.
Für die in den Sommermonaten wiederkehrenden Außengottesdienste werden gut
erhaltene, zusammenklappbare Stühle benötigt. Wer solche Sitzmöbel entbehren
bzw. dauerhaft zur Verfügung stellen kann, meldet sich bitte bei Jana Lurtz
(Tel. 0176/20591605).
Vielen Dank für die aktive Unterstützung!
Die Brauerei Julius aus Neuburg bietet künftig für die Einwohnerinnen und Einwohner von Joshofen einen Getränke-Heimdienst an. Im Sortiment sind neben diversen Biersorten auch Brunnthaler-Getränke. Lieferung direkt ins Haus, inkl. Leergut-Rücknahme. Bei Lieferung von mind. 2 Trägern entfällt die Liefergebühr.
Informationen und Bestellung direkt bei Juliusbräu, Frau Bauer: Telefon 08431/2069 e-mail: info@juliusbraeu.com
Im Stadtwald Neuburg in Joshofen werden in diesem Herbst/Winter Forstarbeiten
zur Erhaltung der Verkehrssicherung und dem Schutz von Nachbargrundstücken durchgeführt.
Zum einen finden Maßnahmen im Kirchwald (Steilhang unterhalb der Joshofener
Kirche, beim "hinteren Kirchenweg") statt, zum anderen werden Maßnahmen in der
Nußschütt an der Donaustraße durchgeführt. Hier kann es zu kurzzeitigen Verkehrsbehinderungen
kommen. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Stadt Neuburg oder das Forstrevier
Klosterberg (Tel. 08441 867 5244).
Andreas Ploner, Revierleiter
Forstrevier
Klosterberg
Wie ich heute erfahren habe aber mit Frau Pavoni noch nicht bestätigen konnte, steht in der zweiten Novemberhälfte ein Treffen zwischen dem Planer des Amts für ländliche Entwicklung (ALE) und dem Tiefbauamt an. Es geht also voran!
Am 13. September 2022 war die Nahwärme Thema im HWF Ausschuss. Es wurde der Beschluss gefasst, dass das Stadt Neuburg der Bürgerenergiegenossenschaft Neuburg Schrobenhausen Eichstätt Aichach (BEG) für 10 Jahre das Duldungsrecht für die Nutzung der Straße erteilt. Damit ist eine weitere wichtige Hürde zur Errichtung des Nahwärmenetzes genommen. Es wird dazu noch eine Kostenrechnung an die BEG geben. Unverbindlich war die Rede von rund 3 Euro pro laufenden Meter Leitung. Der aktuelle Planungsstand des Gesamtnetzes hat eine Länge von 2130 m.
Desweiteren wurden vier Standorte für Photovoltaikflächen auf Dächern identifiziert und von örtlichen Elektromeister besichtigt. Die Angebote sind in Vorbereitung. Die Wärmepumpe der Stadtwerke ist, wie schon berichtet, mehrfach und zuletzt vom OB schriftlich zugesichert worden. Als Standort soll sie im Anwesen der Familie Lunzner, Donaustraße 3 aufgestellt werden. Dort wird auch der elektrische Hauptanschluss errichtet, sowie die Zuleitungen der vier PV Standorte zusammengeführt werden.
Dies bedeutet dann auch, dass die Donaustraße ab alter Schule mehrmals gequert werden muss und eine Seite der Straße gesperrt sein wird. Als Zeitpunkt für die Arbeiten bieten sich die kommenden Herbstferien an. Eine Skizze der Bauphase 1 findet sich hier.
Wer heute schon weiß, dass er in Bauphase 2 sicher dabei sein wird, könnte die kommenden Tage in Ruhe verwenden und Mitglied bei der Bürgerenergiegenossenschaft Neuburg Schrobenhausen Eichstätt Aichach (BEG) werden. Damit wird man zum Beispiel zu Mitgliederversammlungen eingeladen, kann sich aus erster Hand informieren und kann über die Geschicke der Genossenschaft mitentscheiden. Aktuell stehen bei der BEG weitere Investitionen in den Windkraftausbau an. Sollte die persönliche Entscheidung wider Erwarten gegen die Nahwärme ausfallen, könnten die Anteile nach drei Jahren zurückgegeben werden. Wobei aber eher einiges dafür spricht die Anteile zu halten. Für den Nahwärmeanschluss braucht es fünf Anteile und der Antrag dazu ist online zu finden.
Der teuerste Kostenblock beim Glasfaserausbau ist der Tiefbau. Also bietet es sich an bei geöffnetem Graben auch Glasfaserleerrohre zu verlegen. Die Anfrage bei der Telekom brachte insofern ein klares Ergebnis, als dort praktisch kein Interesse besteht die Glasfaserleitungen zusammen mit der Nahwärme zu verlegen. Ganz anders war die Reaktion bei DSLMobil. Aussage war "wir können nicht nur verlegen, wir können auch alle anschließen". Für die Bauphase 1 habe ich die Daten aller Interessenten nach Einwilligung an DSLMobil weitergegeben und sie erhalten ein individuelles Angebot. Im Moment laufen noch Gespräche zwischen dem Tiefbauer (Fa Schad, Neuburg) und DSLMobil zu deren internen Verrechnung. Es sollen aber ausdrücklich auch Haushalte angeschlossen werden, die keinen Nahwärmeanschluß wünschen. Die Preise dafür müssen individuell ermittelt werden. Die Angebote mit konkreten Preisen kommen sobald die Verhandlungen abgeschlossen sind.
Es würde mir die zukünftige Arbeit für Bauphase 2 spürbar erleichtern, wenn ich die Einwilligung zur Adressweitergabe heute schon erhalten könnte. Ein kurzes Mail dazu reicht Ok für Adressweitergabe an DLSMobil.
Die Gründe für den Glasfaseranschluss sind unverändert richtig. Häufig höre ich "jetzt im Moment passt es" und muss dann darauf verweisen, dass die Kupferleitung technisch am Lebensende ist und ob in 10 oder 20 Jahren nochmals jemand die Straße aufmacht ist alles andere als sicher.
Zu den kommunalen Pflichtaufgaben gehört die Verkehrssicherungspflicht an öffentlichen Einrichtungen zur Abwendung von Gefahren für Leib, Leben und Gesundheit. Badeseen sind in den Fokus gerückt, nachdem es zu Verurteilungen von Mandatsträgern und kommunalen Entscheidungsträgern wegen Unfällen an Badegewässern gekommen ist.
Ebenfalls am 13. September 2022 stand im HWF Ausschuss ein Antrag zur Debatte einen Rechtsanwalt zu beauftragen, der den Joshofener Weiher besichtigen und ein Sicherungskonzept erarbeiten sollte. Die Kosten dafür sind recht hoch und der Antrag wurde zunächst zurückgestellt.
Heute bin ich mit Vertretern des Tiefbauamts den Weiher abgelaufen um die zahlreichen Wildbauten an Einstiegen zu besichtigen, die nicht sicher sind. Ein guter Teil der zu beanstandenden Einstiege liegt nicht im Bereich der Stadt, sondern im Bereich von Bergheim. Aber auch im städtischen Bereich gibt es Handlungsbedarf. Außerdem habe ich vor einiger Zeit mit dem Bürgermeister von Weichering gesprochen, der mir die Hintergründe erklärt hat, die zum Abbau eines oder der Schwimmpontons geführt haben. Klar ist, dass Schilder wie "Baden auf eigene Gefahr" nicht helfen. Auch die nicht ganz ernst gemeinte Frage im HWF-Ausschuss, ob es nun Schilder bedürfe, dass das Betreten des Weihers zu Nässe am Körper führen könnte, bringen uns nicht weiter.
Ich möchte eine Idee in den Raum stellen und zu weiterer Diskussion einladen: finden sich genügend Joshofener, die sich Einbringen möchten und zum Beispiel nach einem rotierenden Plan eine Begehung des Weihers machen? Könnte man wunderbar mit dem Ausführen des Hundes kombinieren und Wildbauten oder sonstige Auffälligkeiten melden. Finden sich Freiwillige, die den Sandhaufen in der Nähe des KJR-Platzes gelegentlich durchrechen, um eventuelle Glasspitter aufzuspüren? Finden sich Leute, die ihre Ideen einbringen wollen um mit dem Bauhof stabile Einstiegshilfen an den richtigen Stellen zu planen?
Egal wie das Engagement aussieht, wir würden es letztlich für uns selbst tun. Wir helfen der Stadtverwaltung bei ihrer Aufgabe der Aufsicht und können mitreden wenn es um Gestaltungsfragen geht und eigene berechtigte Forderungen stellen. Zum Beispiel ist der Einstieg beim Sandhaufen sehr tief und da müsste was getan werden. Bitte keine Scheu: meldet euch bei Interesse!
Übrigens zeigt sich auch der Angelverein sehr kooperativ. Klar ist, niemand kann das Baden verboten werden und der Angelverein möchte nur die Attraktivität nicht wesentlich erhöhen, damit nicht noch mehr Badegäste kommen.
Ich habe aktuell 134 Einwilligungen zum Erhalt der Ortssprecher-Infos. Gerne nehme ich weitere Adressen in den Verteiler mit auf. Die Abmeldung ist jederzeit formlos möglich.
Diese Info bitte im Haushalt und Familie verteilen und an Freunde und Nachbarn weitergeben.
Diese und frühere Info-Schreiben sind auf www.neusob.de/OrtssprecherJoshofen/ abgelegt. Das aktuelle Schreiben hängt in Kürze auch im Schaukasten bei der alten Schule.
Hubert Daubmeier
Ortssprecher für Joshofen
Zur Au 14
Tel: 90 78
171
ortssprecher@joshofen.de