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Ort:
Volksschule der Gemeinde Karlshuld
Zeit:
19:00h bis 22:30h
Teilnehmer:
Roman Mück, Karina Rehm, Christian Stückle, Robert Huber, Gerhard Robold, Tanja Stimpel,
Stefan Lesny, Michaela Hofner, die Namen der noch unbekannten Teilnehmer können wir hoffentlich bald
nachliefern.
Allgemeines:
Der Abend hat gezeigt, daß es nicht möglich ist, die Frage nach dem optimalen
Kommunikationsmedium zu beantworten. Zu sehr ist diese Frage von den Rahmenbedingungen
abhängig. Hinzu kommt bei unserem Bürgernetz erschwerend, daß die eher spärliche
Kommunikation der Aktiven untereinander, die durch die niedrige Zahl der Aktiven
begründet ist, keinen Ressourcenaufwand rechtfertigt. Nicht zuletzt deswegen, wurden die
Informationen weit über unser Bürgernetz hinaus gestreut.
Themen:
Mailinglisten |
Es gibt grundsätzlich zwei Arten von
Mailinglisten: Offene (an die können alle Leute, auch nicht Mitglieder schreiben) und
geschlossene (nur begrenzte Personenzahl darf in die Liste schreiben). Aufgrund der
üblichen Fluktuation der Teilnehmer der Mailingslisten, erfordert eine Mailingliste i. d.
R. einen Automatismus, der dem Interessenten das automatische Abonnieren bzw. Kündigen
der Liste ermöglicht. Weitere Funktionalität dieses Automatismus kann sein: Anzeigen der
Zusammensetzung der Mailingliste, usw.
- Email-Client i. d. R. schon vorhanden, Bedienung bekannt.
- Zustellung der Informationen erfolgt automatisch, kein Aufwand
nach dem Abonnieren der Liste mehr nötig.
- Emails werden in zeitlicher Reihenfolge empfangen, daraus ist aber
nicht die logische Struktur der Diskussion direkt abzulesen: Es ist kein Diskussionsfaden
ersichtlich, ohne die Mail zu lesen.
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Newsgroups |
Derzeit werden auf dem Bürgernetzserver nur 3
Newsgroupen angeboten. An einer Ausweitung des Angebotes wird aber bereits gearbeitet.
Weiterhing bemühen wir uns auch dem News-Server einen Namen zu geben, damit die User sich
nicht die IP-Adresse merken müssen. Desweiteren sind wir zuversichtlich, auch bald den
News-Server von BINGO nutzen zu können.
Technisch gesehen gibt es zwei Möglichkeiten, Newsgroupen zur Verfügung zu stellen: Auf
dem Webserver, so daß sie mit dem Client gelesen werden können. Oder auf einem
News-Server (so wie bei uns), dies erfordert aber beim User einen News-Client (im Workshop
Outlook Express).
- Diskussionsfaden ist sofort ersichtlich (im wahrsten Sinne des
Wortes).
- Kompletter Diskussionsfaden kann als gelesen markiert werden.
- Nur die Beiträge werden vom Server geladen, die der Anwender
anschließend lesen will.
- Es kann jederzeit in die Diskussion eingestiegen werden.
- Nachrichten werden nicht automatisch zugestellt, es muß geprüft
werden, ob neue Nachrichten vorhanden sind. Vor allem lästig, wenn man auf eine Antwort
wartet.
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Netmeeting |
Netmeeting bietet über die normale
Chatfunktionalität hinaus die Möglichkeit, Audio und Video zu benützen. Wir verwendeten
die vorhandenen Kopfhörer, um via Internet zu telefonieren: Zum Ortstarif ermöglicht
dies Ferngespräche; wenn eine Webcam vorhanden ist, so handelt es sich sogar um
Bildtelefonie. Außerdem können mehrere User auf eine freigegebene Anwendung zugreifen,
z. B. Tabellenkalkulation oder Textverarbeitung. Leider kann derzeit für Audio/Video nur
eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung hergestellt werden, d. h. unabhängig wie viele Leute an
der Konferenz teilnehmen, Audio/Videoverbindung können nur bilateral aufgebaut werden. |
Bürgernetz-Chat |
Unter www.neusob.de/chat
wird ein Chat für alle Interessierten angeboten. Er bietet eine Vielzahl von Optionen
(verschiedene Farben, etc.) und eine große Anzahl Chaträume. |
Sonstiges |
Leider konnten weitere Chatmöglichkeiten wie
ICQ, Yahoo oder Hotmail-Messenger nicht mehr behandelt werden. Alle diese Varianten bieten
den Vorteil, daß sie dem Anwender anzeigen, wenn Personen, die auf der Kontaktliste
stehen, online gehen.
Prinzipiell gibt es auch beim Bereich Chat keine pauschal gültigen Empfehlungen, viel
mehr bietet sich die Kombination an, z. B. kann man mittels ICQ feststellen, wann die
"Gegenstelle" online kommt, und anschließend via Netmeeting mit dem Gegenüber
"konferieren", ja telefonieren. |
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