Die Tage der Kupferleitungen sind gezählt. Bestes Zeichen: im Neubaugebiet wurden nur noch Glasfaserleitungen verlegt.
Zum Surfen und E-Mailschreiben braucht man keine Glasfaser. Aber die Jungen brauchen mehr Bandbreite für Onlinespiele, die Fußballer wollen Spiele schauen, die nicht im Fernsehen übertragen werden (für Golfer kommt gar nichts im Fernsehen) und wer von zu Hausearbeiten will braucht zuverlässige Bandbreite.
Wer heute einen neuen Fernseher kaufen möchte, wird vor die Frage gestellt: welchen? Die neuesten Fernseher sind Ultra-HD (UHD) Fernseher. Die brauchen je nach Meinung 15 bis 25 Mbit Bandbreite um ein Bild über zu übertragen. Bei Netflix sagt man „Wenn man eine 50 Mbit Verbindung hat, sollte man gerüstet sein.“
Wer meint sein Fernseher geht noch, vielleicht der Hinweis, dass irgendwann doch ein neuer Fernseher ins Haus kommen wird. Aktuell ist bei UHD, auch 4K Auflösung genannt, noch nicht Schluss. Es gibt bereits die 8K-Auflösung.
Kurzum: der Flaschenhals beim Internet kommt nicht vom Browsen oder Shoppen im Internet, sondern ist bereits heute vorprogrammiert mit heute vorhandenen Anwendungen. Und die werden morgen noch viel mehr.
Es gibt Überlegungen in Joshofen ein Nahwärmenetz zu schaffen. Zur Steuerung des Netzes ist ein Glasfaserleerrohr bis ins Haus notwendig. Darüber kann auch die Telefon- und Internetverbindung laufen. Eine Glasfaseranbindung ohne Nahwärmeanschluss sollte möglich sein. Die Kosten nur für Glasfaser können relativ hoch sein. Finale Klärung steht noch aus.
Beim Glasfaserausbau entfallen 70% bis 80% der Verlegekosten auf den Tiefbau. Sprich, wenn schon ein Graben geöffnet wurde, kann das Glasfaserleerrohr
zu geringen Kosten mit verlegt werden. Wird das Netz an einen Telekom-Betreiber verkauft (im Joshofener Neubaugebiet ist DSLMobil aus Oberndorf, Nähe
Rain) reduzieren sich die Kosten für den Tiefbau das Nahwärmenetzes.
Die Tarife von DSLMobil finden sich unter https://www.dslmobil.de/tarife/privat/