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Hallo


es stehen wieder einige Dinge an, über die ich informieren möchte.

 

Dorferneuerung

Status von Frau Pavoni vom Amt für ländliche Entwicklung (ALE):

Die Planung ist derzeit in der Genehmigungsphase. Verschiedenen Behörden wurde dabei Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben. Im Ergebnis liegt von allen Einverständnis vor. Bis heute wurde der Plan zur öffentlichen Einsichtnahme in der Stadt Neuburg ausgelegt. Damit sind alle Schritte erfolgt, die für die rechtliche Genehmigung durch das ALE erforderlich sind, womit bis Ende Januar zu rechnen ist.

Ob die Ausschreibung und Ausführung der Baumaßnahme im nächsten Jahr noch erfolgen kann, wird sich voraussichtlich Ende März entscheiden. Denn erst dann gibt es im ALE die Sicherheit über die verfügbaren Fördermittel für 2023.


Anmerkung als Ortssprecher: die Unterlagen zur Dorferneuerung liegen im Bauamt zur Einsicht aus. Sie sind nicht auf der Homepage der Stadt veröffentlicht. Gerne können die auch bei mir eingesehen werden.

Gleiches gilt auch für die sehr umfangreichen Unterlagen (112 Dateien) zur Osttangente mit Brücke. Ich darf diese Unterlagen nicht weitergeben, kann aber jederzeit Einsicht geben und bei Bedarf dazu sagen, was im Stadtrat vorgestellt wurde. Aussehen, genaue Lage, etc. ist recht konkret und anschaulich dargestellt. Zur öffentlichen Einsicht sollen die Unterlagen zur Osttangente so ca. ab Januar im Bauamt ausliegen.

 

Nahwärme

Am 26. Oktober fand ein Treffen der Bürgerenergiegenossenschaft mit Liegenschaftsamt und Tiefbauamt der Stadt Neuburg in der Harmonie statt. Vereinbart wurden die weiteren Schritte hin zu einem Gestattungsvertrag. Aus den ursprünglich avisierten 3 € Gebühr pro verlegtem Trassenmeter wurden dann final 4 €. Dazwischen wär ich noch fast vom Glauben abgefallen Als die Rede von einer jährlichen Gebühr in dieser Höhe aufkam, ging die Hutschnur hoch bis sich das letztlich als einmalige Gebühr rausstellte.

Seit kurzem liegen nun auch die vermessenen Trassenpläne (zu finden auf www.neusob.de/nwj) vor, die aktuell zur Prüfung bei Stadtverwaltung und Stadtwerken liegen.

Zusagen für vorzeitigen Baubeginn liegen von BAFA noch nicht vor. Das ist zusammen mit dem ausstehendem Gestattungsvertrag der Hauptgrund, warum es im November noch nicht losgehen konnte.

Desweiteren kam die Frage auf, ob die zugesagte Wärmepumpe für Bauphase 1 auch die für Altbauten notwendige Vorlauftemperatur liefert. Im Gespräch mit dem ehemaligen Doktoranden, der das Vorgängerprojekt bei den Stadtwerken betreut hat, zeigt sich die Anlage liefert 75 Grad im Vorlauf, so dass auch am letzten Haus an die 70 Grad ankommen sollten.

Das heißt im Endausbau bekommen wir eine

Die Kosten für PV-Flächen sind noch zu klären. Dafür kann die Nutzung der Wärmepumpe keine Welten mehr kosten.

Möchte dazu ermutigen sich die Pläne anzuschauen und mit den eigenen Nachbarn zu sprechen
denn je mehr teilnehmen, umso billiger wird es für alle Anschlussnehmer!

Wer heute schon weiß, dass er in Bauphase 2 sicher dabei sein wird, könnte die kommenden Tage in Ruhe verwenden und Mitglied bei der Bürgerenergiegenossenschaft Neuburg Schrobenhausen Eichstätt Aichach (BEG) werden. Damit wird man zum Beispiel zu Mitgliederversammlungen eingeladen, kann sich aus erster Hand informieren und kann über die Geschicke der Genossenschaft mitentscheiden. Aktuell stehen bei der BEG weitere Investitionen in PV- Freiflächenanlagen und Wärmenetze an. Sollte die persönliche Entscheidung wider Erwarten gegen die Nahwärme ausfallen, könnten die Anteile nach drei Jahren zurückgegeben werden. Wobei aber eher einiges dafür spricht die Anteile zu halten. Für den Nahwärmeanschluss braucht es fünf Anteile und der Antrag dazu ist online zu finden.

 

Glasfaser

Wie schon erwähnt: der teuerste Kostenblock beim Glasfaserausbau ist der Tiefbau. Also bietet es sich an bei geöffnetem Graben auch Glasfaserleerrohre zu verlegen. Die Anfrage bei der Telekom brachte insofern ein klares Ergebnis, als dort praktisch kein Interesse besteht die Glasfaserleitungen zusammen mit der Nahwärme zu verlegen. Ganz anders war die Reaktion bei DSLMobil. Aussage war "wir können nicht nur verlegen, wir können auch alle anschließen". Für die Bauphase 1 sind die Daten der Interessenten nach Einwilligung an DSLMobil weitergegeben und sie erhalten ein individuelles Angebot.

Jetzt, ganz aktuell bin ich der Bremser und die Erklärung, warum noch keine Angebote für Bauphase 1 Interessenten angekommen sind. War schon nahe dran zu akzeptieren, dass da halt zwei Bautrupps hintereinander anrücken müssen. Aber es ergibt einfach keinen Sinn und jetzt habe ich auch stichhaltige Gründe dafür. Anfang Januar müssen und werden sich die beteiligten Firmen absprechen und final klären was sie wie untereinander abrechnen. Technische Gründe stehen einem einmaligen Öffnen das Grabens nicht entgegen.

Ebenfalls schon erwähnt: die zukünftige Arbeit für Bauphase 2 erleichtert es, wenn ich die Einwilligung zur Adressweitergabe heute schon erhalten könnte. Auf meinen ersten Aufruf erhielt ich 16 Einwilligungen. Dafür vielen Dank. Es dürfen gerne noch ein paar mehr werden und ein kurzes Mail dazu reicht Ok für Adressweitergabe an DLSMobil, oder eben einen Hinweis, dass kein Glasfaseranschluss gewünscht wird.

Die Gründe für den Glasfaseranschluss sind unverändert richtig. Häufig höre ich "jetzt im Moment passt es" und muss dann darauf verweisen, dass die Kupferleitung technisch am Lebensende ist und ob in 10 oder 20 Jahren nochmals jemand die Straße aufmacht, ist alles andere als sicher.

 

Dorfchronik

Ich wurde mehrfach angesprochen, ob man sich nicht zusammentun sollte um eine Dorfchronik zu erstellen. Frage war auch wie das Zell oder Bittenbrunn geschafft haben. Im letzten Fall ist der Autor, Herr Veith gesundheitlich angeschlagen. Für den ersten Fall habe ich mit Roland Habermeier, Ortssprecher für Zell gesprochen und mir die Zeller Bücher (sind zwei) angeschaut. In Zell wurden die Chroniken im Wesentlichen von Roland Finkenzeller erstellt, der sich auch schon gemeldet hat mit der Info "Für Joshofen habe ich auch einige Daten, da viele Menschen in den letzten Jahrhunderten von und nach Zell und Bruck geheiratet haben".

Gesucht sind nun weitere Freiwillige, die Bilder und Geschichten aus dem Dorfleben beitragen können, sowie Schreib-begeisterte die das zusammenschreiben können. Ich hoffe, dass sich ein kleines Team zusammenfindet, das sich der Sache annimmt. Übrigens, die Unterlagen der Dorfchronik von Franz Lunzner habe ich in elektronischem Format.

Wer zu einer Dorfchronik in irgendeiner Form beitragen möchte, bitte meldet euch bei mir (persönlich, telefonisch, per E-Mail).

 

Weiher

Am Weiher wurden die wilden Einbauten entfernt. Im Frühjahr 2023 sollen an geeigneten Stellen ordentliche Zugänge geschaffen werden. Auf meinen Aufruf hin, ob es Interessierte gibt, die mitgestalten möchten, hat sich nur eine Stimme gemeldet. Vielen Dank dafür.

 

Alträder

Bei uns sind vor einiger Zeit beim Aufräumen verstaubte Alträder rausgekommen. Die habe ich bei Uli Appel vom Reparaturcafe vorbeigebracht, der sie für Bedürftige und Asylsuchende herrichtet. Er sagt der Bedarf ist da und er könnte noch viel mehr Räder gebrauchen; übrigens auch Kinderräder. Wer Alträder abgeben möchte: er ist dankbar und ich kann gerne den Kontakt vermitteln.

 

Übrigens

Wer das Volksbegehren "XXL Landtag Verhindern" unterstützen möchte, ich habe noch Platz auf meinen Unterschriftslisten. Diese Initiative wird von der FDP Bayern, Bund der Selbständigen (ich war Mitglied) und dem Bund der Steuerzahler getragen und soll die Anzahl des Sitze im Landtag auf die in der Verfassung vorgesehenen 180 Sitze begrenzen.

 

Freundlich gemeinte Erinnerung

 

Mailingliste

Ich habe aktuell 141 Einwilligungen zum Erhalt der Ortssprecher-Infos und erreiche damit nicht alle Haushalte. Gerne nehme ich weitere Adressen in den Verteiler mit auf. Die Abmeldung ist jederzeit formlos möglich.

Diese Info bitte im Haushalt und Familie verteilen und an Freunde und Nachbarn weitergeben.

Diese und frühere Info-Schreiben sind auf www.neusob.de/OrtssprecherJoshofen/ abgelegt. Das aktuelle Schreiben hängt in Kürze auch im Schaukasten bei der alten Schule.


      

Ich wünsche frohe
Weihnachten und
ein gutes Neues
Jahr 2023.

Kommts gut rein
und bleibts gsund.


Hubert Daubmeier
Ortssprecher für Joshofen
Zur Au 14
Tel: 90 78 171
ortssprecher@joshofen.de